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Zitate Rudolf Steiner

Ausgewählte Zitate, Sinn-Sprüche und Aphorismen von Rudolf Steiner

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Rudolf Steiner Zitate zum Thema Freiheit

"Wahrhaft Menschen sind wir doch nur, insofern wir frei sind." Die Philosophie der Freiheit

"Die Freiheit besteht darin, dass der Mensch nicht von außen bestimmt wird, sondern aus sich selbst heraus handelt."
Quelle: GA 4 – "Die Philosophie der Freiheit", Kapitel 9, S. 143

"Frei ist der Mensch, insofern er in jedem Augenblick seines Lebens in sich selbst einen Neubeginn setzen kann."
Quelle: GA 4 – "Die Philosophie der Freiheit", Kapitel 12, S. 177

"Das moralische Ideal ist die Idee, die in der Seele lebt und die zum Leitstern des Willens wird."
Quelle: GA 4 – "Die Philosophie der Freiheit", Kapitel 12, S. 180

"Freiheit ist Handeln aus sich heraus. Und aus sich darf nur handeln, wer aus dem Ewigen die Beweggründe schöpft. Ein Wesen, das dies nicht tut, handelt nach anderen Beweggründen, als den Dingen eingepflanzt sind. Ein solches widerstrebt der Weltordnung."
Quelle: GA 9 - "Theosophie", S. 190 f

"Wenn der Mensch die Freiheit sucht, ohne Anwandlung zum Egoismus, wenn ihm Freiheit wird reine Liebe zur auszuführenden Handlung, dann hat er die Möglichkeit, sich Michael zu nahen; wenn er in Freiheit wirken will bei Entfaltung des Egoismus, wenn ihm Freiheit wird das stolze Gefühl, sich selber in der Handlung zu offenbaren, dann steht er vor der Gefahr, in Ahrimans Gebiet zu gelangen."
Quelle: GA 26, S. 117

 

Rudolf Steiner Zitate über Wahrheit und Erkenntnis

"Wer zu feig ist, um zu irren, der kann kein Kämpfer für die Wahrheit sein. Ein Irrtum, der dem Geist entspringt, ist mehr Wert als eine Wahrheit, die der Plattheit entstammt.", GA 30

"Wir können die Natur außer uns nur finden, wenn wir sie in uns erst kennen." Die Philosophie der Freiheit, Kapitel 2

"Es kommt darauf an, daß man einen gesunden Willen und ein gesundes Herz hat, die Welt von jedem Standpunkte aus betrachten zu können." GA 217, Pädagogischer Jugendkurs, Vortrag vom 3. Oktober 1922

 

Rudolf Steiner Zitate über Erziehung und Entwicklung

"Was die Seele als Wahres und Gutes in sich trägt, ist unsterblich in ihr." Theosophie

"Eine wahrhafte Individualität wird derjenige sein, der am weitesten hinaufreicht mit seinen Gefühlen in die Region des Ideellen." Theosophie

"Denn ... das habe ich ja oft genug gesagt, es handelt sich [bei der Anthroposophie] um den geistigen Prozess, nicht um das Aufnehmen von Ideen."
GA 257, Vortrag vom 3. März 1923, S. 180

"Erziehung ist Selbsterziehung. Und wir sind eigentlich als Lehrer und Erzieher nur die Umgebung des sich selbst erziehenden Kindes."
GA 310 – "Erziehung und Unterricht aus Menschenerkenntnis", 1. Vortrag, 15. August 1923, S. 35

"Der Mensch ist ein werdendes Wesen. Er hat die Aufgabe, sich aus sich selbst heraus zu dem zu machen, was er sein soll."
GA 34 – "Methodische Grundlagen der Anthroposophie", S. 98

"Der Mensch wird durch die Entwicklung seiner Fähigkeiten zum wahren Menschen."
GA 293 – "Die Erziehung des Kindes vom Gesichtspunkte der Geisteswissenschaft", S. 19

"Die Geisteswissenschaft muß den Impuls geben, um das zu erlösen, was in unserem Leibe und unserem Schicksal verzaubert liegt." GA 174a, Vortrag vom 2. Mai 1918

"Nicht äußerer Erfolg, nicht dasjenige, was wir erreichen können, ist das, was uns weiterbringt, sondern dass wir jeden Augenblicke im Ewigen leben." GA 266/I, Vortrag vom 15. Februar 1904

 

Rudolf Steiner Zitate über spirituelle Freiheit

"Der freie Mensch handelt sittlich, weil er sich einer sittlichen Intuition hingegeben hat, nicht weil er sich von einer äußeren Autorität oder einer inneren Pflicht gezwungen fühlt."
Quelle: GA 4 – "Die Philosophie der Freiheit", Kapitel 9, S. 142

"Der Mensch ist berufen, ein selbstbewußtes Glied der geistigen Welt zu werden, das im Innersten seines Wesens das Göttliche aufnimmt und aus freiem Geist handelt."
Quelle: GA 26 – "Grundlinien einer Erkenntnistheorie der Goetheschen Weltanschauung", S. 159

"Nur derjenige Mensch wird wahrhaft frei, der sich durch Selbsterkenntnis den Zugang zur geistigen Welt erarbeitet."
Quelle: GA 4 – "Die Philosophie der Freiheit", Einleitung, S. 20

"So ist das Pfingstfest aufzufassen als ein Symbol der Befreiung des Menschengeistes, als das große Symbol des menschlichen Ringens nach Freiheit, nach einem Bewußtsein in Freiheit." GA 93, S. 30ff 

 

Rudolf Steiner Zitate über Soziale Dreigliederung

"Das soziale Leben fordert von jedem Menschen, dass er sich in den anderen Menschen hineinversetzen kann, und nicht bloß auf das eigene Wohl bedacht ist."
Quelle: GA 186 – "Die soziale Grundforderung der Gegenwart", Vortrag vom 4. Dezember 1918, S. 19

"Und dieses Ausgestalten eines solchen Zusammenlebens, so dass der eine Mensch mit dem andern die Erdenaufgaben, die Erdenmission vollbringt, das führt allein in Wirklichkeit zu dem moralischen Leben auf der Erde." GA 219, S. 62

"Die Heilung des sozialen Lebens kann nur dadurch erfolgen, dass die drei Glieder des sozialen Organismus sich voneinander unabhängig entwickeln: das Geistesleben, das Rechtsleben, das Wirtschaftsleben."
GA 23 – "Die Kernpunkte der sozialen Frage", Kapitel 1, S. 27

"Der soziale Organismus wird nur gesund sein können, wenn in ihm Freiheit im Geistesleben, Gleichheit im Rechtsleben und Brüderlichkeit im Wirtschaftsleben verwirklicht sind."
GA 23 – "Die Kernpunkte der sozialen Frage", Kapitel 1, S. 28

"Der wahre soziale Sinn erwacht in dem Menschen, der im anderen Menschen den Träger des Göttlichen erkennt."
GA 186 – "Die soziale Grundforderung der Gegenwart", Vortrag vom 6. Dezember 1918, S. 45

"Wenn doch nur ein Prozent der heutigen zivilisierten Menschheit sich durchringen könnte zu einer klaren Erkenntnis der Gefahr für die ganze zivilisierte Welt, und sehen könnte, sehen könnte, wie nötig die Zustände nach Dreigliederung streben! Aber die Dreigliederung wird überall mit Füßen getreten. Wenn nur ein Prozent der Menschen bis zu einem gewissen Grade die Dinge einsehen würde, so würde es besser werden. Denn nur durch die Menschen kann die Besserung kommen! Das Schlimmste war für die Menschheit immer der Fatalismus." 
GA 334, Vortrag vom 18.04.1920, Dornach

 

Weitere Zitate Rudolf Steiners

  • Man wird nur dadurch dem Menschen gerecht, dass man in jedem einzelnen einen neuen Menschen sieht.

  • Die Rätsel des Lebens lösen sich in der Wärme des Herzens, das nach Gedankenlicht strebt.

  • Es gehört zu dem, was wir in dieser Zeit lernen müssen: Aus reinem Vertrauen leben, ohne jede Daseinssicherung, aus dem Vertrauen in die immer gegenwärtige Hilfe der geistigen Welt. Wahrhaftig, anders geht es heute nicht, wenn der Mut nicht sinken soll.

  • Intuition ist das im rein Geistigen verlaufende bewußte Erleben eines rein geistigen Inhaltes. Nur durch Intuition kann die Wesenheit des Denkens erfaßt werden. (Die Philosophie der Freiheit)

  • Wenn du einen Schritt vorwärts zu machen versuchst in der Erkenntnis geheimer Wahrheiten, so mache zugleich drei vorwärts in der Vervollkommnung deines Charakters zum Guten. (Die Goldene Regel des Geheimschülers aus Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten?)

  • Die Weisheit lebt im Licht.

  • Kein Gott kann die Welt in Gedanken erfassen, wenn er sich nicht auf dieser physischen Erde inkarniert. (Geistesforschung ist Verwandlung des Denkens nicht Hellsehen, Vortrag in Stuttgart, 13. November 1909)

  • Erst was wir im Innern erleben, gibt uns den Schlüssel zu den Schönheiten der Außenwelt. (Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten?)

  • Das Ich im Menschen ist dasselbe wie Christus in der Welt. (GA 91, S. 241)

  • "... niemals verlieren wir das Gefühl, dass wir doch zur Welt gehören, dass ein Band besteht, dass uns mit ihr verbindet, dass wir nicht ein Wesen außerhalb, sondern innerhalb des Universums sind" (Die Philosophie der Freiheit)
  • Unser Denken verbindet uns mit der Welt; unser Fühlen führt uns in uns selbst zurück, macht uns erst zum Individuum. (Die Philosophie der Freiheit)

  • Unser Denken ist nicht individuell wie unser Empfinden und Fühlen, es ist universell. (Die Philosophie der Freiheit)

  • Erst wenn wir den Weltinhalt zu unserem Gedankeninhalt gemacht haben, erst dann finden wir den Zusammenhang wieder, aus dem wir uns selbst gelöst haben. (Die Philosophie der Freiheit)

  • Meine Geheimwissenschaft hat für niemanden einen Wert, der nicht darauf eingeht, sie selbst zu erarbeiten. (GA 334, "Vom Einheitsstaat zum dreigliedrigen sozialen Organismus." Vortrag vom 04. Mai 1920 in Basel)

  • Goethe hat die Frage beantwortet, welches Geheimnis das wichtigste ist: "Das offenbare!" Es kann aber erst offenbar werden dadurch, daß man die Augen dafür öffnet." (1. Vortrag des Pädagogischen Jugendkurses (GA 217), 3. Oktober 1922 in Stuttgart)

  • Unter Schmerzen hat unsere Mutter Erde sich verfestigt. Unsere Mission ist es, sie wieder zu vergeistigen, zu erlösen, indem wir sie durch die Kraft unserer Hände umarbeiten zu einem geisterfüllten Kunstwerk.

  • Aus der Art, wie das Kind spielt, kann man erahnen, wie es als Erwachsener seine Lebensaufgabe ergreifen wird.

  • Der Antisemitismus ist ein Hohn auf allen Glauben an die Ideen. Er spricht v.a. der Idee Hohn, dass die Menschheit höher stehe als jede Form (Stamm, Rasse, Volk), in der sich die Menschheit auslebt.

  • Läge nicht in der menschlichen Wesenheit der Urgrund zur Verträglichkeit, man würde sie ihr durch keine Gesetze einimpfen! (Die Philosophie der Freiheit)

  • Das wichtigste Problem allen menschlichen Denken ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen. (Wahrheit und Wissenschaft)

  • Denn es müssen in Zukunftszeiten die Menschen füreinander sein und nicht der eine durch den andern. So wird das Weltenziel erreicht, wenn jeder in sich selber ruht und jeder jedem gibt, was keiner fordern will. (GA 44, Entwürfe, Fragmente und Paralipomena zu den vier Mysteriendramen)
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