Musik

Musik ist eine Brückenbauerin und daher für den Menschen von hoher Bedeutung. Höre ich Musik und lasse ich sie aus meinem Innern ertönen, kann sich Außen und Innen verbinden. Im gemeinsamen Musizieren verbinden sich die Menschen und in der sogenannten Sphärenharmonie finden wir die Möglichkeit der Verbindung der irdischen und der geistigen Welt.

Bei Glomer.com finden Sie vielfältige Literatur zur anthroposophischen Musiktherapie und  Musikpädagogik sowie viele Anregungen und Noten für das gemeinsame Singen und Musizieren.

»Es lässt sich das Musikalische nicht anders erleben, wenn man es bewusst erleben will, als anthroposophisch.« (Rudolf Steiner)

Musik als Kunst

Anthroposophisch betrachtet kann Musik eine Quelle sein, an unseren Gemüts- und Verstandeskräften zu arbeiten, sie mit Bewusstsein zu ergreifen. In dieser Hinsicht kann die Arbeit mit Musik eine Initiationserfahrung sein, die das Ich anspricht und ihm zugleich Möglichkeit zum Ausdruck gibt. So ist die künstlerische Arbeit immer auch eine Arbeit an sich selbst und das Zuhören gibt immer Möglichkeit in ein Schwingen und Erleben auf tiefer Ebene zu kommen.

Voraussetzung für die Kunst, die künstlerische Arbeit ist daher das Wagnis, sich selbst berühren und beeindrucken zu lassen. Inspiriertes Hören, bewusstes Empfinden und schöpferische Gestaltungskraft sind daher bedeutsame Elemente.

  • Peter-Michael Riehm
    Peter-Michael Riehm
    Gerhard Beilharz (Hg.) ... ins Offene ... Die Beiträge von Torsten Brandes, Benedikt Burghardt, Alexander Kölble, Stephan Ronner, Matthias Thiemel und Stefan Werren zu diesem Buch zeichnen ein Bild Peter-Michael Riehms und seiner musikpädagogischen Impulse. Mit einigen kleineren, zum Teil bisher unveröffentlichten Texten kommt auch Riehm selbst zu Wort.
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  • Der okkulte Bach
    Der okkulte Bach
    Frank Berger Zahlengeheimnisse in Leben und Werk Johann Sebastian Bachs Hatte Bach eine innere Schau über sein Leben als Gesamtheit und kannte er den Zeitpunkt seines Todes?
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  • Musik als erlebte Menschenkunde
    Heiner Ruland Musiktherapie in der Praxis Die hier vorgestellten musiktherapeutischen Erfahrungen wurden in den Jahren 1976 bis 1986 in der Klinik Öschelbronn gewonnen, einer anthroposophisch geführten Klinik für Innere Krankheiten. An diesem Krankenhaus arbeitet der Autor als Musiktherapeut. Er leitet seine Arbeit jedoch nicht von einem „anthroposophischen Denkmodell“ ab, sondern geht ganz vom Erlebnis-Phänomen musikalischen Elemente aus.
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  • Audiopädie
    Reinhild Brass Ermutigung für eine neue Pädagogik Ermutigung für eine neue Pädagogik Hier wird, aufbauend auf früheren Veröffentlichungen der Autorin, in knapper, konzentrierter Form eine Pädagogik des „Einhörens“ skizziert. Es werden Anregungen gegeben, das Hören in seiner Tiefe zu verstehen und als Unterrichtender die Kinder so wahrnehmen zu lernen und entsprechende musikalische Gestaltungen zu finden, dass im vollsten Sinne des Wortes inklusive Begegnungsräume entstehen können.
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  • Hans-Georg Burghardt (1909-1993) - Leben und Werk
    Nicole Kämpken, Siegfried Kross Ein Sonderweg in der "modernen" Musik Die vorliegende Monografie zeichnet Burghardts Lebensweg nach und gibt einen Einblick in Burghardts musikalisches Denken. Seine wichtigsten Werke werden in Analysen vorgestellt, ein ausführliches Quellen- und Werkverzeichnis lädt zur weiteren Auseinandersetzung mit seinen Kompositionen ein.
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  • Der anthroposophe Wagner
    Udo Bermbach Rudolf Steiner über Richard Wagner Erstaunlich und bisher nahezu unbekannt ist die Tatsache, dass Rudolf Steiner in Richard Wagner einen Geistesverwandten sah, der in seinen musikdramatischen Werken Grundideen der Anthroposophie vorwegnahm, vor allem im Tristan und im Parsifal. So überrascht es nicht, dass Steiner im Jahre 1905 insgesamt 6 Vorträge in Berlin, Köln und Wien zu Wagner und seinem Werk hielt, mit denen er den Komponisten in den Kosmos seines eigenen Denkens einordnete.
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  • Jan Stuten
    Angelika Feind-Laurents Musiker und Bühnenbildner am Goetheanum Jan Stuten, geboren und aufgewachsen in Holland, lebte ab 1914 in Dornach und war ein enger Mitarbeiter von Rudolf und Marie Steiner. Bis zu seinem unerwarteten Tod 1948 stand er im Zentrum der Bühnentätigkeit und der musikalischen Arbeit am Goetheanum. Dokumente, Briefe, Gedichte und Texte vermögen ein farbiges Bild dieses vielseitig begabten Künstlers zu vermitteln, der auch eine charismatische, eindrucksvolle Persönlichkeit war. Er war in den unterschiedlichsten Bereichen erfolgreich tätig und staunend stehen wir vor seiner enormen Lebensleistung, deren Spuren noch vielerorts wahrnehmbar sind.
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  • Goldener Schnitt und Musik
    Benedikt Burghardt Phänomene und Werkbetrachtungen Dieser Text will zum einen Grundlagenkenntnisse für ein Verständnis des einzigartigen Phänomens Goldener Schnitt vermitteln, zum andern eine Brücke in den Bereich der Musik schlagen und aufzeigen, in welch unterschiedlicher Weise auch dort die Goldene Asymmetrie in der Formgestaltung werkrelevant sein kann.
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  • Übungen der Schule der Stimmenthüllung
    Sabine Wahlers nach Valborg Werbeck-Svärdström Das Buch beinhaltet eine ausgewählte Sammlung an Übungen der Schule der Stimmenthüllung und ist als eine Gedächtnisstütze gedacht, für Menschen, die Kurse oder Stunden nach der Methode erfahren haben.
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  • Herzflimmern oder music is life
    Rüdiger Schneider Nach einer Herz-OP bricht Maximilian Wagenfeld die verordnete Reha ab und entscheidet sich stattdessen für eine Musiktherapie. Er kommt in die Klangwiege und verliebt sich in seine Therapeutin. Eine rasante Geschichte beginnt.
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  • Exercises from the School of Uncovering the Voice
    Sabine Wahlers by Valborg Werbeck-Svärdström The book contains a selected collection of exercises from the School of uncovering the voice and is intended as a memory aid for people who have experienced courses or lessons according to the method.
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  • Flieg, Emmy, flieg!
    Alma Wichmann-Erlen Kauderwelsch und Geistesgegenwart einer demenzerkrankten großen Seele - Schlanke Reihe Band 4 Sie ist eine von Vielen: Emmy. Mit zunehmendem Alter verliert sie Sprache und Ausdruck. Nur die Lieder, die sie zeitlebens gesungen hat, bleiben noch lange erhalten, bis auch sie sich verflüchtigen. Die Lieder sind es aber auch, durch die ihre Therapeutin Zugang zu Emmys Innenleben findet.
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  • Morgenruf Klassik
    Magnus Schlichtig Ur-Kammerton 432 Hz; Orchester & Ensemble-Gespräche In der Komposition zeichneten sich bereits im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts bei einigen zeitgenössischen Komponisten ein Überhandnehmen der Dissonanzen ab, welches sich seit dem 2. Weltkrieg immens ausbreitete. Der Komponist Raimund Schwedeler führt durch meditatives Erlauschen von Tonhöhen und Tonbeziehungen über diese Krise hinweg und resümiert: „Es galt, den einzelnen Ton wieder in die Tonalität zurück zu führen“. „Die Zukunft der Musik liegt darin, dass immer mehr Dissonanzen durch Harmonie erlöst werden“.
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  • Edmund Pracht: Marjatta
    Edmund Pracht Heft 2 von Moritz Jehle (Hg.): Marjatta, ein musikalisch-eurythmischer Reigen Das getrennt bestellbare Heft 2 (Notenteil) ist Teil der 2 Hefte umfassenden Gesamtausgabe "Marjatta, ein musikalisch-eurythmischer Reigen". Es enthält die im Marjatta-Reigen gebrauchten Lieder 1 bis 7 der Komposition "Marjatta" von Edmund Pracht, ergänzt mit detaillierten Hinweisen zur musikalischen Ausführung.
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  • Marjatta, ein musikalisch-eurythmischer Reigen
    Moritz Jehle (Hg.) Heft 1 (Arbeitsheft) enthält detaillierte Angaben zur Durchführung des Marjatta-Reigens nach der Komposition von Edmund Pracht (mit zahlreichen Fotos) sowie Informationen zu seiner Entstehung und pädagogisch-menschenkundliche sowie musikalische Gesichtspunkte. Heft 2 (Notenteil; auch getrennt erhältlich) enthält die im Marjatta-Reigen gebrauchten Lieder 1 bis 7 der Komposieion "Marjatta" von Edmund Pracht, ergänzt mit detaillierten Hinweisen zur musikalischen Ausführung.
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  • Goldene Blätter im Wind
    Edition Zwischentöne | Goldene Blätter im Wind | Neue Lieder für Kindergarten und Unterstufe Neue Lieder für Kindergarten und Unterstufe Die 72 aus der eigenen Unterrichts- und Ausbildungspraxis entstandenen Lieder von Barbara und Holger Kern bieten eine Fülle von Material für das Singen und Musizieren mit Kindern, übersichtlich nach Themen gegliedert: Jahreszeiten und Feste, Morgen und Abend, Arbeit, Tiere, Humor u.a. Neben den überwiegend pentatonischen, einstimmigen Liedern für Kindergarten und erstes Schulalter stehen auch einige Liedsätze mit Instrumentalbegleitung für das Musizieren im Grundschulalter.
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  • Tonspuren
    Lavinia Greenlaw Erinnerungen an eine Jugend Greenlaws Aufzeichnungen sind ein poetisches Erinnerungsbuch und ein leidenschaftliches Plädoyer für die Macht und die Kraft von Musik. Und es erinnert uns daran, wie inspirierend der richtige Song zur richtigen Zeit sein kann.
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  • Musik der Mitte
    Kurtz Michael Das Ringen um eine Erweiterung des Tonsystems im Briefwechsel zwischen Heiner Ruland und Hermann Pfrogner Im vorliegenden Briefwechsel aus 26 Jahren tauschen sich Heiner Ruland und Hermann Pfrogner im Wesentlichen über zwei musikalische Themen aus: über die Frage des «Was nun?» in der offenen Musik-Situation nach dem Zweiten Weltkrieg sowie über die aufbauenden und heilenden Kräfte des Musikalischen.
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  • Jürgen Schriefer
    Reinhild Brass Ein Übender Jürgen Schriefer (1929-2014) war ein außergewöhnlicher Musiker und hat als Lehrer der Rudolf Steiner Schule Bochum Hunderte von Schüler*innen für die Musik begeistert. Ab den 1970er Jahren widmete er sich ganz der weltweiten Ausbreitung der von der schwedischen Sängerin Valborg Werbeck-Svärdström begründeten „Schule der Stimmenthüllung“.
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Musik in der Pädagogik

Im obigen Zitat wird die Tiefe Verbindung zwischen Anthroposophie und Musik deutlich. So findet in der Waldorfpädagogik auch die Musikpädagogik ihren Platz. Das Singen ist eine der ältesten musikalischen Ausdrucksformen des Menschen. Unsere Stimme ist unser musikalisches Instrument, welches wir stets in uns tragen. Und da jede Stimme individuell und unverwechselbar ist, ist es umso bedeutender, dass die Stimme eines jeden Kindes zum Klingen kommen kann. In der Waldorfpädagogik, an Waldorfschulen und im Waldorfkindergarten wird daher dem gemeinsamen Singen viel Raum gegeben. Das Musizieren und Singen von Liedern wirkt sich positiv auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen aus. Sowohl die soziale Kompetenz wie auch die Frustrationstoleranz und die Entwicklung von Empathie werden unterstützt und gefördert. Auch die Ritualisierung des Alltags, welche gerade für Kinder im 1. Jahrsiebt von unschätzbarem Wert ist, kann durch das Singen von Liedern unterstützt werden.

Auf Anregung von Rudolf Steiner wird in der Pädagogik mit der Pentatonik gearbeitet. Besonders für Kinder bis zum 9. Lebensjahr sind Kinderlieder im Tonraum der Pentatonik und in der Quintenstimmung wesensgemäß.

Musik in der Therapie

Die Musiktherapie gehört zu den Kunsttherapien. Der Musik wird seit jeher eine reinigende, heilende Wirkung zugesprochen. Die verschiedenen Tonhöhen, ihre Harmonie sowie der Rhythmus wirken unmittelbar auf den Menschen. Musiktherapie ist daher besonders als Therapie-Form geeignet, da sie tiefe Begegnungsräume ermöglicht. Unabhängig von Alter, Herkunft und Vorkenntnissen kann eine Begegnung von Mensch zu Mensch stattfinden. Auf diese Art können von der Musik begleitet therapeutische Prozesse entstehen. 

Besonders auch die verschiedenen Klangqualitäten der Musikinstrumente können hier therapeutisch eingesetzt werden.

Möglichkeiten der Musiktherapie:

  • Stärkung der Autonomie und des Selbstausdrucks 

  • Intensivierung der Leibeswahrnehmung und damit Selbstwahrnehmung

  • Anregung des Gehörsinns

  • Steigerung des Konzentrationsvermögens

  • Harmonisierung der Atmung

  • Abbau von Spannungen

  • Stärkung der Lebenskräfte